Gedanken über einen Abschied

vom 17.07.2022

So mancher Autor zieht sich in höherem Alter aus dem täglichen Leben zurück, möchte von neuen Technologien und aktuellen Entwicklungen nicht mehr müssen. Herbert W. Franke war kein solcher Autor. Als Physiker, Computerpionier und Zukunftsforscher war es ihm immer ein Anliegen, am Ball zu bleiben. Als Mitbegründer des Linzer Ars Electronica (1979) war ihm noch im Mai 2022 eine Sonderausstellung gewidmet, die er auch noch gemeinsam mit seiner Frau Susanne Päch besuchte. Und auch wenn er selbst nicht mehr viel veröffentlichte, hielt er immer noch Kontakt mit der Szene und anderen Autor*innen.
Auch ich hatte 2021 noch mit ihm und seiner Frau Kontakt. Er bat mich auch darum, ihm eine meiner Kurzgeschichten zu schicken. Und obwohl sein Feedback ziemlich kurz war, bin ich doch sehr stolz darauf.

Es lautete:
"Coole Geschichte!"
Und dahinter steckt viel mehr, als man aus zwei Worten herauslesen kann.

Ad Astra, Herbert W. Franke.

PAN-Vorstandswahl, die Zweite

Es wird anders ... und spannend! vom 14.06.2021

PAN-Vorstandswahl, die Zweite

Kürzlich ist bekannt gegeben worden, dass die Vorstandswahlen von PAN (Phantastik-Autoren-Netzwerk e.V.) im Jahr 20201 ausgezählt wurden. Meine Wenigkeit wurde als 2. Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins im Dienste der Phantastik wiedergewählt. Etwas, worauf ich sehr stolz bin, obwohl ich natürlich immer versuche, Dinge besser zu machen.

Dementsprechend liegt ein spannendes Jahr vor mir, das mit mehrere Romanprojekte, ein Anthologieprojekt und viel Organisationsarbeit für mich bereithält.

Wo ist das Jahr 2020 hin?

vom 20.12.2020

Offenbar verloren, wie Tränen im Regen

Wir haben heute bereits den 20.12.2020 und ich habe in diesem Jahr noch keinen einzigen anderen Blogeintrag gemacht.

Ja, es ist DAS Jahr. Das Jahr, in dem sich alles verändert hat und ein Virus eine ganze Welt in Atem gehalten hat - oder die Atemwege der Betroffenen geschädigt. Ich habe versucht, trotzdem zu tun was ich kann. Ich habe mich weiter um meine Familie gekümmert, gearbeitet, rezensiert und versucht, das Phantastik-Autoren-Netzwerk (PAN) und seine Aktionen zu lenken und zu gestalten.

Manche würden sagen, ich habe mehr getan als zu erwarten war, manche werden mit der Gesamtsituation unzufrieden sein und einige werden nichts mitbekommen haben.

Viele sind am Ende ihrer Kräfte und mir geht es nicht viel anders. Jetzt versuche ich das Jahr trotz allem zu einem schönen Ende zu bringen und dabei noch ein letztes Werk fertigzustellen. Und irgendwie optimistisch zu bleiben und zu hoffen, dass 2021 besser wird.

Alles Gute an alle!

In manchen Dingen bin ich richtig gut...

vom 24.10.2019

Zum Beispiel darin, mir zusätzliche Arbeit aufzuhalsen.
So wie beispielsweise einen Roman in einer Reihe.
Oder als chronisch unter Zeitmangel leidender Mensch einen Posten als stellvertretender Vorstand von PAN anzunehmen.

Aber irgendwie kann ich nicht anders. Der Roman wollte geschrieben werden.
Und das Phantastik-Autoren-Netzwerk (e.V.) ist eine so tolle Sache, dass ich einfach nicht Nein sagen konnte.

Irgendwie funktioniert das alles - und das bekommen alle zu spüren.

Buchmessen und Jahresplanungen

vom 14.03.2019

Es ist durchaus einigermaßen bemerkenswert.

Man nimmt sich eigentlich vor, ein Jahr ruhig anzugehen und bevor man es sich versieht, hat man schon die zweite Buchmesse des Jahres vor sich, die dritte Kurzgeschichte in Arbeit und arbeitet an einem Roman.

Ruhig ist anders.
Langweilig aber auch!